Text von Thomas ist gruen
Text von Katrin ist schwarz
Mal wieder Freitag und damit selbstgewaehlter Bettenwechseltag. Wir verliessen Kauai in dem Bewusstsein, dass es jede andere Insel ab jetzt schwer haben wuerde. Aber geben wir Big Island Hawaii eine Chance.
Das ist also nun wirklich die Insel mit dem Namen Hawaii und damit es nicht laufend zu namentlichen Missverstaendnissen kommt, hat man dem ganzen den Beinamen Big Island verpasst. Wie wir feststellen sollten, ist hier alles wirklich ein bisschen groesser und weiter. Um den Unterschied zu Kauai drastisch hervorzukehren, wurden wir erstmal von dicken Regenwolken empfangen und waehrend der ganzen Fahrt zu unserer neuen Bed & Breakfast Heimat in Pahoa im Sueden der Insel pladderte es weiter. Das konnte ja im wahrsten Sinne des Wortes heiter werden. Im Regen erkundeten wir unsere neue naehere Umgebung und waren gleich ein wenig enttaeuscht. Hier schien es nur felsige und schwarze Straende zu geben. Von Kauai noch so verwoehnt, konnten wir uns das Baden hier nicht vorstellen. Das Schwimmen zwischen den Lavabrocken erschien uns zusaetzlich auch noch sehr gefaehrlich. Wir fanden ein paar Naturpools, in die wir begeistert sprangen, nur um festzustellen, dass wir in einer heissen Quelle gelandet waren, und wir kamen uns vor wie Rentner im Thermalbad. Bis Pahoa, dem naechsten groesseren Ort ist es von uns aus nicht weit. Im tropischen Regen und stockfinsterer Nacht fanden wir dort einen guten Thailaender. wenigstens das Abendbrot war also gesichert.
A propos stockfinster. Der Uebergang von Tag zu Nacht verlaeuft hier, wie in den Tropen ueblich, ziemlich schnell. Im Dunkeln wird dann gerne an der Strassenbeleuchtung gespart, angeblich um den vielen astronomischen Einrichtungen (wegen der geringen Luftverschmutzung und der grossen Hoehe ueber dem Meeresspiegel stehen hier eine ganze Anzahl von Superteleskopen) kein unnoetiges Streulicht zu liefern. Ob das wohl stimmt?
Mit der einsetzenden Daemmerung bekamen wir es mit einer weiteren Eigenart von Big Island zu tun. So wie sich auf Kauai die Huehner verselbststaendigt haben, gibt es hier eine Froschsorte, die in Topfpflanzen als blinder Passagier eingeschleppt wurde. Die nur 3 cm grossen Froesche aus Puerto Rico haben es stimmlich gewaltig in sich. Das Froschkonzert erreicht mit 70 db in etwa die Lautstaerke eines Staubsaugers. Unsere erste Nacht war durch diese Gesellen dann eher unruhig, aber spaeter gewoehnten wir uns daran. Inzwischen koennen wir dieser echten Plage schon ein Schmunzeln abgewinnen. Wir koennen uns praktisch gar nicht mehr vorstellen, ohne diesen Laermpegel einzuschlafen.
Der Samstag startete -wie sollte es anders sein- mit Regen. Auf dem Weg in die grosse Stadt (Hilo ist die zweitgroesste Stadt nach Honolulu, die Grossstadtatmosphaere sucht man aber vergeblich) hielten wir an Lava Tree National Park. Hier gibt ein Phaenomen zu bestaunen: Lava hat einen Wald ueberstroemt, dabei sind einige Baeume umgossen worden. Als die Lava weiterzog bzw. versickerte, blieben die Baumstaemme mit ihrem bereits erkalteten Lavamantel stehen. Das Holz in diesen Lavaroehren verbrannte bzw. verwitterte und nun kann man die leeren Huellen bestaunen. Die Struktur der Baumrinde im Gestein ist noch sehr deutlich zu erkennen.
In Hilo besuchten wir ein polynesisches Kulturfest, das war aber eher abtoernend und ausserdem regnete es noch immer. Vor lauter Schreck verzogen wir uns in ein Shoppingcenter, allerdings eher zum Scheinshopping, schliesslich haben wir keinen Platz und auch eigentlich keinen Bedarf.
Am Abend assen wir beim Ortsitaliener, diesmal ein echter, der uns auch gleich grosse enthusiastische Vortraege ueber die Fussball-WM hielt. Wahrscheinlich war er froh, mal jemanden zu treffen, den diese hier ausserirdische Sportart interessiert. Bei einem Absacker im oertlichen Pub wurden wir spontan in die Hippie-Kommune aufgenommen (sprich wir wurden von ein paar Besoffenen und Zugekifften vollgequatscht). Einer unserer neuen Freunde lud uns zum sonntaeglichen Farmersmarkt ein. Dieser wurde dann wirklich sehr spannend. Es gibt herrlichstes Obst und Gemuese sowie Pflanzen in Huelle und Fuelle, dazu die ueblichen Klamotten und Nippes. Aber das Spezielle waren so Angebote wie Chiropraxis, Akkupunktur, irgendwelches Yoga oder auch rechtsanwaltliche Beratung vor Ort. Und wirklich jede Menge schraeger Aussteigertypen. Take it easy, you know? Da und dort wurde auch Livemusik gemacht und es gab leckere und seltsame Sachen zu essen. Hier rauchen uebrigens nicht nur die Vulkane. Der suessliche, typische Geruch eines frischen Joints gehoert hier einfach zum Lifestyle.
Nach dem Farmersmarkt setzten wir unseren Sonntagsausflug in Richtung Hawaii Volcanos National Park fort. Zum Glueck sind es von uns nur ca. 50 km bis zum Parkeingang. Hier ist man erstmal 10 USD los, dafuer bekommt man dann aber die obligatorische (und immer gute) Parkinformation in Form einer Karte und einer Beschreibung der Sehenswuerdigkeiten. Mit dem Besuch des Kilauea Visitor Centers und einem 20 min Film ueber den Park und den Vulkanismus stimmten wir uns auf das Kommende ein. Mit dem Auto kann man auf einer Strecke von ca. 30 km einmal um die Caldera des Kilauea herumfahren. Der Unterschied zwischen einer Caldera und einem Krater besteht im wesentlichen in der Groesse des Kraters. Im Falle des Kilauea haben wir es mit einem Durchmesser von ueber drei Kilometern zu tun. Die Caldera entsteht durch den Einsturz des eigentlichen Vulkans. Der Grund der Caldera ist hier bis zu 180 m tiefer als die Umgebung.
Der Kilauea und seine Nebenkrater sind das aktivste Vulkangebiet der Erde, was (leider) nicht bedeutet, dass man z. Zt. hier oben irgendwelche fluessige Lava zu Gesicht bekommt. An ein paar Stellen dampft es dafuer aus dem Gestein (Regenwasser, das in Spalten versickert und dann vom heissen Gestein gekocht wird), oder es treten, wie im Krater des Halemaumau, schwefelige Daempfe aus. Das sind dann schwefelgelbe Tupfen in der kargen Landschaft. Der zugehoerige Geruch ist dann atemberaubend (es stinkt nach verfaulten Eiern) und ganz schnell begibt man sich freiwillig aus der entsprechenden Windrichtung.
Das ganze Gebiet wird von dem relativ unspektakulaeren Mauna Loa ueberragt. Man glaubt nicht, das dieser Schildvulkan eine Hoehe von 4169 m hat. Trotzdem er damit nicht der hoechste Berg Hawaiis ist - das ist der Mauna Koa mit 4205 m in ca 30 km Entfernung - ist es doch die hoechste Erhebung auf unserem Globus. Aha? Gemessen vom Meeresgrund erhebt sich der Mauna Loa weit ueber 9800 m und betrachtet man das Volumen, das dieser Riesenkegel einnimmt, stellt er alles andere auf dieser Welt um ein vielfaches in den Schatten.
All diese Superlative helfen jedoch nicht, die seltsame Groesse dieses Ortes zu beschreiben. Hier tritt man der Erde mit all ihrer Urkraft direkt gegenueber. Die erstarrten Lavaseen, die sich ueber mehrere qkm hinziehen, muessen ja irgendwann mal gekocht haben. Die Bilder von den Eruptionen, bei denen das Magma mehrere hundert Meter in die Hoehe geschleudert werden, sind hier beinahe fassbar, wenn man ueber einen erstarrten Lavastrom wandert, der wie ueberdimensionale Kleckerpampe den Abhang hinutergeflossen ist. Die Bilder von kriechender Lava, die sich unbeeindruckt von der menschlichen Hilflosigkeit ins Meer ergiesst, dabei Strassen, Haeuser, Felder und Baeume verbrennt und unter sich begraebt. Die Bilder von Menschen die sich stundenlang fassungslos ansehen koennen, wie der Strom sich ihrem Haus naehert, dass dann irgendwann in Flammen aufgeht und verschwindet. Es ist klar, wer hier am laengeren Hebel sitzt. Die Besiedlung dieser Gebiete beruht wahrlich nur auf der menschlichen Faehigkeit, unangenehme Tatsachen ausblenden zu koennen und dem verschwindend kurzen Zeitraum, den ein Mensch in seinem Leben an seinem Ort verbringt. Um nicht noch mehr herumzuschwadronieren - wir waren tief beeindruckt. Ich finde auch, jetzt reicht es. Nichtsdestotrotz - Tom hat recht.
Am Montag hatte der Easy-Going-Rhythmus der Gegend erste Auswirkungen auf uns: wir machten mal sozusagen nichts. Unsere B&B Vermieter sind ein deutsch-amerikanisches Ehepaar, mit denen wir immer ein schoenes Schwaetzchen nach dem leckeren Fruehstueck halten, und mein schoenstes ist ein grosses Buecherregal in unserem Zimmer mit jeder Menge deutschen Buechern. So konnte ich meine aktuelle Dostojewski-Lektuere erst mal in die Ecke feuern und wieder mal was schoenes lesen; am Montag Vormittag begann ich schon mein zweites Buch. Da wir nur ein paar Kilometer von der Lava entfernt wohnen, ist es kein Problem, auch aus so einem Tag noch etwas Spannendes zu machen. Wir fuhren einfach die Kuestenstrasse entlang, hielten ab und zu und bestaunten den Ozean, der hier mit voller Wucht das erste Mal seit der Antarktis an ein Ufer knallt. Da wir immer noch nicht aufgegeben hatten, baden zu wollen, besuchten wir einen versteckten Strand. Hier hat die Brandung die Lava zu feinstem schwarzen Sand zerrieben, faszinierend! Mindestens genauso beeindruckend war das Volk, das sich hier herumtrieb. Der Strand war fest in Hippie Hand und es wehte ein feiner, spezieller Qualmgeruch ueber den Sand. Fast alle waren nackt. Einer der Typen, die aussahen, als waeren sie aus dem Musical Hair entsprungen, meditierte flach liegend in den auslaufenden Wellen, ein anderer sass regungslos nackt auf einem Baum. Vom Baden hielt mich die Brandung ab (Tom natuerlich nicht), aber es war auch so spannend genug.
Unser Weg fuehrte uns weiter die Kuestenstrasse entlang, welche abrupt durch ein Lavafeld beendet wird, das hier 1992 ein ganzes Dorf begraben hat. Aber der Mensch laesst sich nicht abhalten, und so werden schon wieder ueberall Haeuser auf diesen schwarzen Gesteinsmassen errichtet. Niemand versichert diese Haeuslebauer, so dass sie auch keine Kredite bekommen. Entsprechend abenteuerlich sehen viele der Huetten auch aus. In einer kleinen Freiluftbar tranken wir das hawaiianische Gesundheitsheilmittel Awa, ein Gebraeu aus einer seltsamen Wurzel, das zum Kotzen schmeckt, aber gegen alles moegliche helfen soll. Tom wurde davon nur uebel und ich merkte gar nichts, habe Gott sei Dank aber auch nichts zu bekaempfen. Dermassen gestaerkt wanderten wir ueber das Lavafeld zu einem Kuestenstueck, an dem gerade ein neuer schwarzer Strand waechst. Man kann hoeren, wie die Brandung die Steine auf und ab schleudert und es ist schon ein schoenes Stueck feinen schwarzen Strandsands entstanden. Mit diesem Schnupperspaziergang auf der Lava bereitete ich mich zugleich mental auf unsere grosse Wanderung am Dienstag vor.
Am naechsten Tag sollte es also endlich in die Naehe des aktiven Lavastroms gehen. Zuvor muehten wir uns jedoch noch, eine passable Internetanbindung zu finden. Hierzu wurde Katrin Mitglied der Hawaiianischen oeffentlichen Bibliotheken (10 USD). Interessant ist, dass ich nun automatisch Mitglied saemtlicher Bibliotheken auf Hawaii bin und das, was ich ausleihe, beliebig auf allen Inseln wieder zurueckgeben kann. Aber Buecher leihe ich hier nicht, wo ich doch Petras Buecherregal im Zimmer habe. Als Mitglied kann man pro Tag 50 min gratis ins Internet. Vorbei sind die kanadischen easy-unbegrenzten Internetzeiten. Katrin suchte nach den naechsten Unterkuenften und ich verdrueckte mich in ein Cafe, wo man mit ein wenig Konsum, z. B. einem Cappuccino, das Wireless Internet benutzen darf. Eine halbe Stunde spaeter waren die naechsten 70 Bilder hochgeladen (fuer die Kenner der Materie: Upstream ist natuerlich auch hier die falsche Richtung) und die Datenbank aktualisiert. Aber fuer Euch geben wir doch gerne alles und mit einem Cappuccino laesst sich das Warten ja auch ganz gut ueberbruecken. Was hat er es wieder schwer, muss er in einem Cafe sitzen und schuften...
Am Nachmittag machten wir uns dann auf zum Lavafeld. Obwohl wir nur ca. 20 km Luftlinie vom Austrittspunkt am Meer entfernt wohnen, mussten wir letztendlich doch fast 1,5 Std fahren, um an den Ausgangspunkt der Wanderung zu kommen. Eigentlich fuehrte unsere Kuestenstrasse vom Vortag mal bis hier, aber diese fiel, wie gesagt, diversen Lavastroemen zum Opfer. So muss man erst mal ewig um die gesamte Lava herumfahren. Um 17:00 ging es los. Man startet bei Tageslicht und so gegen 19:00 erreicht man den Aussichtspunkt. Gegen 19:15 geht dann auch die Sonne unter, und ab da ist die Lava dann am besten zu sehen. Der Rueckweg findet in vollstaendiger Dunkelheit statt, nur die Taschenlampe und gelegentliche Leuchtpfeiler helfen, den Rueckweg ueber das schwarze Gestein zu finden. Wir waren gut ausgeruestet, und wir waren nicht allein. Ca. 100 weitere Autos standen entlang der Strasse, die direkt vor der erstarrten Lava endet. An manchen Stellen kann man zwischen der Lava noch auf Abschnitten der alten Strasse laufen. Wir hatten gute Wanderschuhe und lange Hosen an (falls man mit den Knien auf die z. T. messerscharfen Steine knallt, das erste Mal lange Hosen seit Wochen, war richtig unangenehm), jeder hatte eine Taschenlampe mit und wir hatten Wasser und ein grosses Sandwich dabei. Am Rangerpunkt kann man sich ein Video ueber die Gefahren des Weges und den Lavastrom anschauen. Besonders gemein ist die Dampfwolke, die beim Fliessen der Lava ins Meer entsteht. Sie enthaelt einige unangenehme Gase (es stinkt), und im Dampf werden feinste Gesteinssplitter (wie Glas) mitgetragen, die fuer die Lunge nicht sehr gesund sind. Und in der Naehe der Austrittsstelle tritt kochend heisser Wasserdampf aus, und alles kann natuerlich unter einem einstuerzen ... und man soll mindestens 3 Liter Fluessigkeit pro Person mit sich fuehren und und und…
Dermassen mental gestaerkt und von amerikanischer „benutze bloss deinen eigenen Verstand nicht” Fuersorglichkeit eingelullt, machten wir uns auf den Weg ueber das Lavafeld. Das Ziel, die Austrittsoeffnungen einiger unterirdischer Lavastroeme, sollte ca. 5 km entfernt liegen. Aber schon weit vorher hat man bereits einen guten Blick auf das Spektakel. Bei Tageslicht sieht man im wesentlichen eine Qualm- und Dampfwolke an der Stelle, an der die Lava ins Meer blubbert. Mit rasch abnehmenden Tageslicht wird diese Dampfsaeule dann in ein immer staerkeres Rot getaucht und man erkennt die ersten kleinen Lavaauswuerfe. Der Weg bis dorthin ist auf jeden Fall nichts fuer Leute mit kaputten Baendern an den Fuessen. Trotzdem laeuft es sich auf dieser abenteuerlich geformten, erstarrten Lava ziemlich gut. Man muss einfach nur permanent aufpassen, wohin man tritt. Die Oberflaeche der Lava wechselt staendig zwischen einer asphaltartigen Glattheit, poroesem Untergrund, wie man ihn von Bimsstein kennt, und aufgeschobenen Gesteinsplatten, wie man sie vielleicht bei Eisgang am Meeresstrand sieht (halt bloss in schwarz). Dann wieder gibt es Abschnitte, die einen an ausgeschuette Hefezoepfe erinnern. Das Gestein ist hier oft wie mehrfach ineinander verseilt. Alles klar? Schaut euch spaeter einfach die Bilder an. Ich habe gesagt, es sieht aus, als ob die Erde Cellulite hat. Kein Wunder, schliesslich ist die Erde ja auch eine Frau...
Die gluehende Lava bei Nacht zu bestaunen, war ein unvergessliches Erlebnis. Ich finde es seltsam, dass die Glutmassen ausgerechnet ins Meer stroemen, zwei so gegensaetzliche Elemente treffen hier aufeinander. In dem Wasser kann man bestimmt prima Eier kochen... Man wird Zeuge, wie sich die Insel permanent vergroessert. Ich habe mich gefragt, ob es wohl schon Kaufantraege fuer die neuentstehenden Kuestengrundstuecke gibt. waehrend Tom bis ans Ende des Weges (Saeule 6) lief, hatte ich mir einen Posten in der Naehe von Saeule 3 gesucht. Da sass ich ganz allein in schwarzer Nacht und betrachtete die aufplatzende Erde. Ich habe mich dann doch geaergert, nicht bis ganz hinten gelaufen zu sein, denn ich hatte eigentlich schon Dreiviertel des Weges absolviert. Nur meine bloeden Wanderschuhe hatten schon wieder angefangen, meine Fuesse abzuquetschen, da wollte ich lieber nicht mehr zu weit gehen, da wir ja auch alles wieder retour mussten. Dieses Wanderschuh-Handikap stinkt mich aber an, ich muss mir wohl noch ein paar ordentliche Schuhe kaufen.
Tom und ich blieben periodisch in Taschenlampen-Leuchtzeichenkontakt, das fand ich sehr romantisch. Wir fanden uns auch entsprechend schnell in der Finsternis und gingen mit der Gluehwuermchenkolonne den Weg zurueck, was einfacher war als vorher befuerchtet. Wir fanden unsere Wanderung sehr spannend und beschlossen, die Lava am naechsten Tag auch noch von der anderen Seite des erkalteten Lavafeldes anzupirschen.