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Text von Thomas ist gruen

Text von Katrin ist schwarz

Ort [Plettenberg Bay - Kapstadt] Datum [17.02.07-20.02.07] Reisetag [286 - 289] Temp. [ca.28]
87. Gartenroute

Der Samstag begann mit strahlendem Sonnenschein und das hiess: Badetag! Am endlosen Strand warteten herrliche Wellen und ein strammer Wind auf uns. Nichts wie rein. Das Wasser war hier an der Ostkueste Suedafrikas auch um einiges waermer als an der Westseite. So planschten wir alle wie die Verrueckten in den Wellen. Leider wurde Lili dann mit ihrem kaputten Knie von einer Welle umgerissen. Wir waren mit ihr traurig, als sie nur noch vom Strand zuschauen konnte, wie wir durch die Wellen sprangen.

Nach der Abkuehlung im Meer ging es an den Bau einer Sandburg. Zu viert schaufelnd wuchs die Burg innerhalb kuerzester Zeit, aber die einsetzende Flut setzte uns gehoerig zu. Als wir jedoch zu unseren Sachen zurueckkehrten, erwartete uns eine boese Ueberraschung: meine Brille war verschwunden! Wir konnten es kaum fassen und wuehlten den Sand in grossem Umkreis um unsere Sachen auf und um. Nichts sonst fehlte, das war doch echt unklar. Ich hatte auch den Platz mit den Sachen die ganze Zeit im Auge gehabt, und niemand war dort drangewesen! Wir konnten uns nur vorstellen, dass die Brille von einer der Seemoewen geklaut wurde, die die ganze Zeit ueber dem Strand schwebten. Eine andere vernuenftige Erklaerung hatten wir nicht. Ein herber Verlust, denn diese relativ neue Brille hatte ein paar hundert Euro gekostet.

So brachen wir unseren Strandausflug an dieser Stelle ab. Genug Sonne hatten wir eh schon abbekommen, und ich brauchte meine Ersatzbrille (immerhin hatten wir eine Koffer - das war doch schon was). Nach kurzer Erholung vom Verlust und einem Sprung in den kuehlenden Pool brachen wir wieder nach Plettenberg Bay auf. Wir hatten eine Ocean Safari gebucht, die uns zu Delphinen (fast garantiert) und Seehunden (garantiert) bringen sollte. Gespannt fuhren wir los, der Seegang war zwar heftig, dennoch nichts im Vergleich zu unser „Kotztour” in Australien. In Ufernaehe fanden wir tatsaechlich Bottleneck Delphine, die in grossen Gruppen parallel zum Strand entlangschwammen.

Lili hatte postwendend Freudentraenen in den Augen, und bereits nach fuenf Minuten hatte sie beschlossen, das dies heute ihr schoenster Tag der ganzen Reise war. Wir anderen wurden von ihrem Glueck angesteckt, der Verlust der Brille war eigentlich schon wieder vergessen. Fast 20 Minuten lang folgten wir den Delphinen und uns zur Freude umschwammen sie das Boot und liessen sich nicht aus der Ruhe bringen. Auf der windabgewandten Seite der Robbenhalbinsel konnten wir zuerst riechen und dann sehen, dass der Name versprach. Ca. 4.000 meist maennliche Robben ruhen sich hier an den steilen Felsen aus. Wir waren verbluefft, wie diese an Land so plump wirkenden Tiere sich die Felswaende hochbewegten, und manche Robbe schaffte es tatsaechlich, ein ruhiges Plaetzchen auf einem Felsvorsprung in gut 10 m Hoehe zu ergattern.

Das Anladen mit dem Boot erfolgte dann auf eher exotische Art und Weise. Nach kurzer Ansprache gab der Kapitaen Vollgas, und wir rauschten direkt auf den Sandstrand zu. Das Boot schoss aus dem Wasser auf den Sand, wo wir nach 10 m zum Stillstand kamen. Beide Aussenborder wurden hochgeklappt, und schon konnten wir hinten trockenen Fusses aussteigen. Dass das ganze Manoever nicht ohne ist, konnten wir bei einem zweiten Boot beobachten, das direkt nach uns auf den Strand schoss. Man hatte sich wohl leicht mit der Geschwindigkeit verschaetzt, denn das Boot kam nur eine Hand breit (wirklich) vor dem Bug eines anderen Kahns, der auf dem Strand lag, zum Stillstand. Der Kapitaen hatte offensichtlich gerade mit seinem Job gespielt, und eine kleine Menschentraube begutachtete den minimalen Abstand zwischen den beiden sich anschauenden Bootsruempfen.

Zum kroenenden Abschluss stuermten wir ein nicht zu unrecht Lookout (Ausguck) genanntes Restaurant und konnten den beginnenden Sonnenuntergang ueber dem Meer und dem endlosen Sandstarnd beim Fisch-Essen bewundern. Was will man mehr von so einem Tag (ausser natuerlich einer verschwundenen Brille ...)

Der geplante sonntaegliche Ausflug in eine (schwarze) Kirche scheiterte am Standort derselben. Katrin und Lili haetten in ein Township fahren muessen und waeren wohl weit und breit die einzigen Weissen gewesen. Dazu noch als Frauen allein ohne maennliche Begleitung, das war den beiden zu suspekt.

Hinzu kommt, dass gerade Plettenberg Bay ein Ort mit anscheinend sehr strenger „Rassentrennung” ist. In der Stadt sieht man fast ausschliesslich Weisse, die Schwarzen tauchten nur trampend am Strassenrand und als Bedienstete in den Hotels auf, wo man mit ihnen allerdings nicht einmal sprechen konnte, weil sie kaum englisch sprachen und total schuechtern waren. Ich war aeusserst irritiert von dieser abartigen Situation. Mit kam es so vor, als haetten die Weissen dieses herrliche Stueck Natur entdeckt, sich angeeignet und einfach konsequent ignoriert, dass dort ja schon vor ihnen Menschen lebten. Die sind wie an den Rand geschoben und geduldet, haben aber mit dem Leben der Weissen kaum Beruehrungspunkte. Unter diesen Bedingungen kam es mir zu gefaehrlich vor, inmitten eines Townships in die Kirche zu gehen. Unsere Vermieter schauten uns auch ganz verwirrt an, denn auf so eine komische Idee ist dort wohl noch nie jemand gekommen. Zu den Schwarzen gehen, was fuer eine bloede Idee! Ich dachte nur, wenn ich dort schwarz waere, waere ich so etwas von wuetend auf die ignoranten Weissen, da sollte mal einer in mein Gebiet kommen! Also taten wir das lieber nicht, obwohl ich mich so auf die schoenen Gospelgesaenge gefreut hatte.

So schloss sich Katrin unserer Wanderung im Robberg Naturreservat an, einer Halbinsel mit einem recht bekannten und beliebten ca. 9 km langen Wanderweg drumherum. Der Weg fuehrte entlang des Steilufers und der Klippen. Trotz der Aussicht auf die schoene Wanderrunde konnte Katrin ihre Hoehenaengste nicht ueberwinden, zumal es an den steilen Stellen auch keine zusaetzliche Absicherung oder Festhaltemoeglichkeit gab. So machte sie recht bald zehr ungluecklich kehrt.

Mir tat es sehr Leid, dass ich aufgeben musste, denn die Landschaft war traumhaft. Aber der Weg verlief konsequent auf kleinen Ziegenpfaden immer am Hang entlang, und der kippte teilweise ordentlich steil ins Meer. Es war so aehnlich als wuerde man auf einem Balken entlang balancieren. Mein Gleichgewichtssinn schlug jedenfalls Alarm und alles um mich herum begann zu schaukeln. Ich bekam einen regelrechten Anfall und musste behindertengerecht ein Stueck zurueck eskortiert werden.

Peter und ich marschierten weiter und freuten uns ueber die spektakulaere Kuestenlandschaft. Geologisch muss das Gelaende sehr interessant sein, denn hier ragen die Gesteinsschichten in den verruecktesten Winkeln und Schichtungen aus dem Wasser. In unmittelbarer Naehe befindet sich uebrigens ein fuer Suedafrika historisch wichtiger Punkt - die erste europaeische Ansiedlung des Landes.

An einer grossen Sandbank, die die Verbindung zu einer kleiner vorgelagerten Insel bildete, stuerzten wir uns ins Wasser, das erstaunlich kuehl war. Fuer die Umrundung der Insel brauchten wir dann fast fuenf Stunden, der Wanderweg war allerdings auch kein einfacher Trampelpfad, denn des oefteren musste man kleine Passagen fast klettern, und mehrmals mussten wir ein paar Hoehenmeter ueberwinden. Nicht auszudenken, wenn ich erst spaeter abgekackt waere, da haetten sie mich wohl mit dem Hubschrauber abholen koennen! Dazu die feuchte Hitze, die einem auch schnell den Schwung nahm. In den sandigen Bereichen des Weges tummelten sich seltsamerweise Millionen von Hochgeschwindigkeitsameisen, das Gehen hier glich fast einem Spiessrutenlauf, denn innerhalb kuerzester Zeit schafften es diese Ameisen auch, den Schuh hochzuklettern und hatten am Fuss nichts besseres zu tun, als ab und an zuzubeissen.

Auf der Leeseite der Halbinsel zog sich der Weg an der Oberkante der Felsen entlang und unten konnte man die Seehundkolonie beobachten, an der wir gestern schon mit dem Boot entlanggefahren waren. Das war ein ziemliches Bloecken und Bellen im Gang, ganz nebenbei zog der Duft der gesamten Kolonie den Steilhang hoch, und wir verlegten uns lieber auf die Mundatmung, um uns gegen den Geruch zu wehren. Als wir uns Runde beendet hatten, waren wir ueberrascht, das Auto unbewegt am selben Ort vorzufinden. Von Katrin war nichts zu sehen, und wir begannen schon die verschiedensten Theorien fuer ihr Verschwinden aufzustellen. Nach fast zwanzig Minuten kam sie endlich den Weg herauf. Wir hatten es tatsaechlich geschafft, an der einzig moeglichen Stelle aneinander vorbeizulaufen, und haette Katrin nicht mit einer Frau gesprochen, die sich auf einer Bank ausruhte und die uns vorbeimarschieren sah, haetten wir wohl noch ein Weilchen laenger warten koennen und den Sorgen freien Lauf lassen koennen. So waren alle einfach nur froh, sich wiederzusehen.

Was hatte ich denn in den letzten vier Stunden gemacht? Erst mal hatte ich geguckt, ob der Weg auf der anderen Seite der Insel vielleicht einfacher zu bewaeltigen war. Dann haete ich den Maennern ja entgegengehen koennen. Nach zwei-, dreihunter Metern jedoch ging es immer steiler und enger am Berg hinauf. Ich wollte es so gerne schaffen, und wagte mich weiter, als ioch eigentlich abkann. Mit dem Ergebnis, dass ich mutterseelenallein am Hang stand und weder vor noch zurueck konnte. Ich stand da mit 180er Blutdruck und Schweissausbruechen und klammerte mich an jeden noch so kleinen Vorsprung. Weiter rauf? Um Gottes Willen! Zurueck? Ja, aber wie nur? Mit Pressatmung und zusammengekniffenen Arschbacken schaffte ich eine Drehung und dann liess ich mich ganz langsam runterrutschen, bis es wieder weniger steil wurde. Ich konnte kaum fassen, dass ich diese „lebensbedrohliche” Situation ueberlebt hatte, und feierte mit mir mein neues Leben.

An einem riesigen Strand war ich mit einem aelteren Ehepaar ganz allein, und obwohl so viel Platz war, gingen der Mann und ich nur einem Meter voneinander entfernt baden, denn hier gab es gewaltige Wellen. Ich blieb bestimmt eine Stunde im Wasser, am Ende war die kleine Katrin ganz allein im grossen Meer. Als ich wieder am Auto war, waren schon 3 Stunden um, so dass es sich nicht mehr lohnte, noch mal weg zu fahren, denn die Maenner muessten in einer Stunde zurueck sein. Ich suchte mit ein Plaetzchen auf einem Felsen, wo ich den Weg gut im Blick hatte. Und wartete, wartete, wartete. Immer wieder umrundete ich den kurzen Weg zwischen Parkplatz und Bruecke, nur um sie am Ende doch zu verpassen… Aber eine Frau (ebenfalls ausgeschieden wegen Hoehenangst) hatte sie gesehen, und wir fanden uns wieder.

Der Nachmittag diente der Entspannung, und schon um sechs suchten wir uns ein Restaurant, das ueber ein Notstromaggregat verfuegte. Heute war naemlich der ganze Tag der Strom abgeschaltet, und der Ort Plettenberg mitsamt Umgebung lahmgelegt. Auswirkungen dieser Abschaltung merkten wir beim abendlichen Kartenspiel. Mehrmals schien der Strom schon wieder da, um uns nach ein paar Minuten wieder im Dunkeln dasitzen zu lassen. Wir sammelten alle Kerzen um uns herum ein, hatten damit genug Licht zum Weiterspielen und versuchten ganz nebenbei Lindy, unsere Vermieterin, zu beruhigen. Sie war mit den Nerven doch reichlich am Ende, den ganzen Tag hatte sich zusammen mit ihrem Mann versucht das Notstromaggregat am laufen zu halten, um fuer die Gaeste wenigstens ein bisschen Strom liefern zu koennen.

Am Montag gab es dann wieder Strom, und das Toast musste nicht mehr im Gasofen getoastet werden. Schade, dass die fuenf Tage in Plettenberg Bay schon rum waren, hier haetten wir uns noch gut zwei Wochen beschaeftigen koennen. Doch nach einem wortreichen Abschied mussten wir weiter. Kapstadt ist ja auch ein verlockendes Reiseziel. Doch zuvor wollten wir, wenn auch nur fuer eine Nacht, noch einen Abstecher in die Weinbauregion rund um Stellenbosch machen. Der Ort liegt nur etwa 60 km vor Kapstadt. Das bedeutete jedoch, dass wir heute gute 500 km abreissen mussten.

Damit die Fahrt in der wieder zunehmenden Htze nicht ganz so endlos wurde, machten wir einen Zwischenstop in Mossel Bay. Hier gab es als Attraktion den „Postbaum” zu bestaunen, der nichts mit dem erwarteten Postamt zu tun hat. Vielmehr wurde an diesem inzwischen riesigen Baum suedafrikanische Geschichte geschrieben. Auch hier war mal wieder der gute Bartholomeus Diaz um 1483 unterwegs, und als dieser verstarb sollte der Welt von dem Unglueck berichtet werden. So nagelte man einen Lederschuh mit einer Nachricht ueber den Tod des Seefahres an eben diesen Baum in Mossel Bay. Wer immer als naechstes hier vorbeikaeme, sollte die Nachricht in das ferne Portugal ueberbringen.

Peter und Katrin machten noch einen kurzen Abstecher in das Seefahrermuseum, wo es den Nachbau eines der Schiffe gab, mit denen man sich damals um die halbe Welt wagte. Heute wuerde damit keiner mehr solche Touren wagen, aber damals war der Ansporn auch noch groesser, gab es doch noch ganze Kontinente zu entdecken. Den Rest der Fahrt verbrachten wir in komatoeser Hitze, teilweise lesend, teilweise mit lautem Mitsingen von Schlager-CDs.

Die Landschaft war grandios, immer in der Naehe des Meeres entlang, gleichzeitig mit Blick auf schroffe Gebirgszuege. Die Gegend war unglaublich gruen, Felder und Weinberge loesten einander ab, gelegentlich fuhren wir an Straussenfarmen vorbei. Am Ende eines langen Serpentinenanstieges gab es einen herrlichen Rastplatz mit Blick ueber das gesamte Weinanbaugebiet. Hier hatten sich auch ein paar Souvenierhaendler postiert, und wir kauften einige schoene Schnitzereien, wobei ich meinen Eltern beim Preisrunterhandeln saemtliche Einmischung verbieten musste, damit sie nicht schon auf halbem Wege zugestimmt haetten!

Unsere Bleibe fuer eine Nacht war eine Wein- und Rosenfarm, bereits seit mehreren Generationen im besitz einer alten Hugenottenfamilie, welche uebrigens den Weinanbau nach Suedafrika gebracht haben. So ein herrliches Anwesen! Schoene alte Gebaeude, knorrige Baeume (inklusive einem Feigenbaum vor dem Haus, was besonders Mama erfreute), ein riesiger Pool, den wir gleich okkupierten und ganz nette Besitzer dazu. Abends gingen wir in einem ziemlich feinen Restaurant sehr lecker essen, und weil es so fein war, kotzte ich meine erlesenen Speisen noch vor Ort ins Klo. Ist das nicht asozial? Es hatte absolut lecker geschmeckt, aber irgendwie baeumte sich urploetzlich mein Magen auf und ich konnte nur noch die Rueckholtaste druecken, worauf es mir sofort wieder gut ging. Bulimie im Anfangsstadium… Waehrend Mama und Tom erschoepft von der langen Tour abkippten, spielte ich mit Papa etliche Runden Dart, was meine erloschenen mathematischen Faehigkeiten aufs aeusserste herausforderte. Ich verlor ganz knapp mit 6 zu 7 Runden. (Habe Papa gewinnen lassen, damit er es schoen hat...)

Wir zogen durch das Dorp Museum, das sich aus vier Haeusern zusammensetzt, die im Stil der damaligen Zeit eingerichtet sind. Das war alles ganz nett, aber richtig vom Sockel riss das trotzdem keinen von uns. Scheinbar hatten wir inzwischen alle schon Hummeln im Hintern, endlich Kapstadt zu sehen. Wir waren ueberrascht, wie schnell wir von Stellenbosch nach Kapstadt huepften. Einmal ueber den letzten Huegel hinter dem Weingut, und schon lag die Stadt mit dem alles beherrschenden Tafelberg vor uns. Wir bezogen unser Gaestehaus fast im Zentrum der Stadt und waren sehr beglueckt ueber die schicke Einrichtung. Dafuer hatten wir uns hier aber auch das teuerste Zimmer der ganzen Reise gegoennt (fast 100 Euro).

Am Dienstag zeigte uns Petra, unsere Vermieterin, noch Teile ihrer Farm. Neben dem Weinanbau hatte sich die Familie noch ein zweites Standbein geschaffen: die Rosenzucht. Leider wurde heute gerade nicht gepflueckt, und wir konnten uns diesen Teil nicht ansehen. Waehrend der Weinmarkt in Suedafrika gerade kein attraktives Geschaeft ist, haelt der Anbau der Rosen die Familie gut ueber Wasser. Im Anschluss schauten wir uns Stellenbosch an, das als touristisches Zentrum fuer die Suedafrikaner etwa den Stellenwert vom deutschen Rothenburg ob der Tauber hat. Jeder muss hier mindestens einmal hin. Man kann den alten Ortskern bewundern, viele der Haeuser stammen aus dem 18. und 19. Jahrhundert und gehen auf die Hollaender zurueck, die hier als erstes siedelten.

Am Nachmittag ging es auf eine kleine Shoppingtour ins Zentrum, leider schlossen die Geschaefte schon um 17 Uhr, und auch der intertessant aussehende afrikanische Markt packte zusammen. Mit neuer kurzer Hose fuer Papa und schicker Bluse fuer Mama waren wir trotzdem zufrieden mit unserem Speed-Shopping. Abends ging es an die Waterfront, wo wir unser damaliges Ankunftsessen in Kapstadt, eine riesige Fischplatte fuer zwei, fuer Mama und Papa bestellten und uns ueber ihre erschrockenen Gesichter freuten. Anschliessend bummelten wir noch durch ein paar Geschaefte und freuten uns ueber den gemuetlichen Trubel an diesem Touri-Magneten.

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